Der Weg zum Sieg
10 Jahre Krieg in Europa, 2 Jahre seit dem Angriff auf Kyiv
Wie lange soll das noch dauern?
Scheinbar will man in Washington und Brüssel den permanenter Krieg im Osten. Nicht anders ist die Verweigerung der ausreichenden Versorgung der Ukraine mit Waffen und Geld zu erklären.
Aus Angst und Vorsicht?
Inkompetenz oder Verrat?
Warum auch immer, offensichtlich machen wir viel zu wenig um zu gewinnen.
Sonst wäre die Ukraine schon 2023 befreit und der ganze Krieg seit 2022 hätte nicht stattgefunden, wenn wir uns ernsthaft engagiert hätten, nach 2004 oder nach 2014.
Ob wir es 2024 machen, ist noch offen.
Es liegt nicht an unseren Möglichkeiten.
Wirtschaftlich sind wir 40 mal stärker als Russland.
Technologisch sind wir 30 Jahre voran, vielleicht 40.
Putins Russland ist weder die Sowjetunion noch das Zarenreich, sondern nur Schatten der Vergangenheit. Bald wird Putin die Lend lease Matilda Panzer aus den Museen Russlands in die Schlacht schicken müssen.
Russland ist nur in der Kategorie Brutalität Weltmeister und sonst in nichts.
Die Verweigerung der Ukraine ernsthaft zu helfen den Krieg zu gewinnen ist rein politisch und eine Frage des Willens und nicht der Möglichkeiten.
Wenn wir so weiter machen dauert der Krieg noch sehr lange bis Putin aus Altersschwäche umkippt in den 2030ier und wann auch immer.
Wollen wir 20 Jahre Krieg in Europa?
Wenn nicht, und ich will das sicher nicht, brauchen wir neue Strategie.
Wir brauchen den Weg zum Sieg.
Zuerst aber müssen wir den Krieg auch Krieg nennen.
Es ist Krieg in Europa
Wir sind im Krieg.
Russland führt einen politischen, wirtschaftlichen und ideologische Kreuzzug geben der Westen, uns.
Die Ukraine ist das Schlachtfeld.
Der Krieg geht gegen uns und unsere Weltordnung aus 1945 mit Update 1991.
Russland hat uns den Krieg erklärt, Medvedev sagt es jeden Tag klar auf Twitter.
Russland gibt 10% des GDP und 40% des Budgets für den Krieg aus. Das ist Krieg.
Krieg ist keine Sache der Zustimmung des Opfers.
Für Russland ist es Krieg.
Dann ist es auch Krieg für uns, als Opfer der Russischen Aggression.
Die aktuelle Formel, wir sind nicht im Krieg, ist unehrlich und verwirrend.
Warum zahlen wir dann schon mehrere Hunderte Milliarden von Seiten der USA, UK, EU Steuerzahler wenn wir nicht im Krieg sind?
Es ist im Kern einfach.
Wir sind im Krieg und wir sollten gewinnen.
Ich hoffe niemand unser gewählten Verantwortlichen will unsere Niederlage.
Bisher wird allerdings nur von der Verhinderung der Niederlage der Ukraine gesprochen, als unser Kriegsziel.
Das ist schon zu wenig, nach 2 Jahre als Ziel und sicher kein Strategie zum Sieg.
Und selbst diese sehr bescheidenes Ziel haben wir nur so halb geschafft.
Sicher, die Ukraine ist nicht gefallen, aber 20% der Ukraine ist weiterhin besetzt, die Gegenoffensive ist scheinbar gescheitert und Russland ist nun in der Offensive im Osten und die Russische Führung droht uns offen mit Nuklearen Vernichtung und greift offen, frech und unverfroren in die Innenpolitik Amerikas und Europas ein.
Warum probieren wir es nicht mal mit dem Gewinnen, mit dem Sieg als Kriegsziel?
Sieg im Krieg ist legitim. Es fällt uns nur sehr schwer es auszusprechen.
Wie kann man gegen die mächtige Atommacht Russland gewinnen?
Dürfen wir überhaupt gewinnen?
Wollen wir verlieren? Wenn wir gewinnen wollen dann sollten wir damit beginnen.
Hier ist der Weg zum Sieg:
Geben wir der Ukraine alle notwendigen Waffen in der ausreichenden Anzahl ohne Einschränkungen.
Wir brauchen keinen einzigen Panzer in Westeuropa. Der Krieg ist im Osten. In Westeuropa gibt es keinen möglichen Feind der uns erreichen könnte.
Jeder einsatzbereite Panzer muss nach Osteuropa und die meisten in den Einsatz in der Ukraine und der Rest mach Polen, das Baltikum und Rumänien.
Dort ist die Ostfront heute.
Schicken wir die F16 und die Taurus Raketen und alles was sonst noch zurückgehalten wird, seit 2 Jahren aus Rücksicht auf Russland.
Einen Krieg gewinnt mit Waffen und nicht mit Zurückhaltung.
Wir müssen Russland isolieren und boykottieren.
Unsere 13 Pakete wirken, aber es wird noch immer Gas und Öl importiert.
Import aus Russland muss verboten werden in der EU.
Kein Handel mit dem Feind.
Wir hatten nun zwei Jahre zu Vorbereitung.
Das muss genug sein.
Russland muss weltweit politisch und wirtschaftlich isoliert werden.
Wer weiterhin unsere Sanktionen umgeht, wird auch sanktioniert.
Die Länder, die mit uns sind, bekommen EU FTAs und werden Mitglied der OECD und bekommen finanzielle Unterstützung.
Wer mit Russland bleibt, bekommt nichts mehr und EU FTAs werden stillgelegt, siehe Südafrika und der Kandidatenstatus eingefroren, im Falle Serbiens.
Wir müssen auch unsere Firmen anweisen Russland zu verlassen.
Die Kosten müssen von der EU getragen werden durch die EIB und ESM.
Der russische Besitz in der EU wird beschlagnahmt und durch die EIB verwaltet und verwertet.
So ist das im Krieg.
Wir brauchen Russland kaum.
Russland braucht uns.
Energie und Metall kaufen wir aus Australien, wenn wir endlich unser FTA haben.
Weizen und Fleisch aus dem Mercosur sobald wir unser FTA in Kraft gesetzt haben.
Wenn unsere Bauern weiter für Russlands Interessen kämpfen von Polen bis Paris müssen wir die gesamte EU Landwirtschaftspolitik umstellen und einfrieren.
Wer sich gegen Europa stellt und damit Putin indirekt hilft darf nicht mehr von der Allgemeinheit subventioniert werden.
Allerdings muss die Allgemeinheit die ehrgeizigen Umwelt und Klimaziele dem Sieg unterordnen und die Anforderungen bei der Umstellung der Landwirtschaft auf der Zeitachse ausdünnen.
Das Ende der Energie Importe aus Russland ist der weit wichtigere Beitrag zum Klimaschutz, als das Grüne Wunschkonzert das wir aktuell gegen unsere Wirtschaft und Bauern und Konsumenten durchsetzen.
Unsere Handels und Wirtschaft- und Agrarpolitik dermaßen von den Grünen dominieren zu lassen, ist unvereinbar mit dem Willen zum Sieg gegen Russland.
Putin ist der Feind, und nicht CO2.
Der Sieg ist wichtiger als das Klima.
Putins Panzer töten heute, hier in Europa, nicht das Klima.
Das Klima ist eine der mehreren Krisen, die wir mittelfristig bewältigen müssen.
Der Krieg müssen wir nun gewinnen 2024.
Dem Sieg muss sich das Klima unterordnen.
Jeden, dem es um wirklichen Umweltschutz und die Energiewende und um Europa geht, wird diesen Weg mitgehen, da alleine das Ende der Russischen Energieimporte in Europa einen gewaltigen Schritt zum Schutz unserer Klima darstellt und wir uns nach dem Sieg auch wieder massiv um das Klima kümmern können.
Wenn wir allerdings verlieren werden wir uns uns nicht mehr kümmern können und unser Einfluss auf das Weltgeschehen wird dann nur mehr marginal sein.
Und in der Welt von Putin und Xi schaut es eher schlecht aus für das Klima und die Menschheit generell.
Wer 2024 Klima über Sieg stellt in der Ziel Hierarchie ist ein gefährlicher Spinner und Gefährder des Siegs und Gefährte Putins.
Wir müssen die Ideologie dem Sieg als Ziel unterwerfen.
Wir müssen unsere Kohle verbrennen und auf Atomkraft setzen.
Wir müssen unsere Gasvorkommen entwickeln und auf Fracking setzen.
Wir brauchen Windkraft in den Alpen und jeder Fluss in Europa muss zur Energiegewinnung eingesetzt werden.
Wo Platz ist, muss ein Solarpanel aufgestellt werden.
Die Energieleitung müssen gebaut werden.
Das muss der Beitrag Europas zum Sieg sein.
Die Ukrainer verteidigen uns mit der Waffe und viele sterben an der Ostfront der Freiheit Europas.
Das sind Energieleitung und Windräder schon zumutbar, als Preis der Freiheit und als Preis für den Sieg.
Politiker, die das nicht durchsetzen sind fehl am Platz im Europa, das sich behaupten will in 2024.
Der Sieg erfordert auch gemeinsame Schulden der EU. Diese Erkenntnis hat sich nun durchgesetzt.
Die 50 Milliarden auf 4 Jahre sind allerdings nur ein Bruchteil der Kosten des Sieges.
Ich fordere seit 2022 ein 2.000 Milliarden EU Schulden Paket.
Das wird der Sieg schon kosten.
Russland gibt 10% des GDP aus
Die EU hat 16.000 Milliarden GDP
Je mehr wir ausgeben, desto schneller ist Russland besiegt.
Wie beim NATO Doppelbeschluss und der Atomen Nachrüstung und den Star Wars von Ronald Reagan 1979 bis 1986 hat Russland im Rüstungswettbewerb keine Chance gegen uns und wird innerlich zusammenbrechen, sobald wir uns zusammenreißen und den Krieg ernst nehmen und der Sieg wollen.
Was ist der Sieg?
Die Befreiung der ganzen Ukraine und die vollständige Integration der Ukraine in NATO, EU und dem Euro kann nicht mehr reichen als Sieg.
Es ist nicht mehr im Interesse Europas, das es östlich von uns eine potentielle existenzielle Gefahr in der Form eines geeinten Russland gibt.
Ein freies freundliches Föderales Russland ist nach der Erfahrung der letzten 2 Jahre und der Ermordung von Nemtsovs und Navalnys auch nicht mehr wahrscheinlich. Und sollen wir uns wirklich auf den guten Willen und wechselnde Launen des nächsten Kreml Tyrannen unterwerfen?
Nein, das ist nicht mehr im Interesse Europas.
Der Zerfall Russlands nach dem Model der Sowjetunion 1991 muss das Resultat des Angriffskriegs Russlands 2022 sein.
Genau wie 1991 die Atommacht Sowjetunion fast friedlich auseinander gebrochen ist, muss Russland nun in 41 neue Staaten zerfallen, und diese neuen Staaten auch von uns anerkannt werden. Siehe https://www.freenationsrf.org/en
Und zwar schnell und ohne Zögern wie beim Zerfall Jugoslawiens. Der Zerfall muss von uns aktiv unterstützt werden und die neuen Staaten von Anfang an aktiv bei der Entwicklung von Demokratie Marktwirtschaft und Rechtsstaatlichkeit unterstützt werden.
Einige der neuen Staaten des ehemaligen Russland werden sich um die Westintegration und die Aufnahme in NATO und EU bemühen.
Das muss unsere Ziel sein
Das Ende der Einheit Russland und die aktive Unterstützung neuer Staatlichkeit im ehemaligen Russland. Nur das kann die Konsequenz auf den Angriffskrieg sein, so wie im Falle des Osmanischen, des Habsburger und des Rußische Reiches am Ende des ersten Weltkrieges.
Wir müssen unsere Institutionen wie die OSCE und den Europarat auf dieses Szenario vorbereiten. Wir müssen auch die Öffentlichkeit darauf vorbereiten.
Der Sieg der Freien Welt und die Auflösung das Anti Europas - Russlands als zentrale Gegenmacht und Gegenkonzept zur Freien Welt, wird die nächste Phase der Globalisierung einleiten, wie die letzen 30 Jahre seit dem Ende der Sowjetunion, die die erfolgreichsten in der Weltgeschichte bisher waren.
Das Phase 2 der Globalisierung nach unserem Sieg und dem Ende Russlands wird diese Phase noch übertreffen und wir können damit auch Klima, Armut und Entwicklungskrisen leichter bewältigen, da Russland nicht mehr aktiv und brutal als Gegner die Entwicklung Afrika und Asiens behindert.
Unsere Themen Klima, Entwicklung, Gerechtigkeit und Recht werden von der Welt ernst genommen werden, wenn wir gewinnen.
Wenn wir verlieren, werden Moskau und Peking die Richtung der nächsten 30 Jahre bestimmen. Auch intern werden die pro Russischen Kräfte stärker werden wenn wir verlieren. Wollen wir das? Besser wir gewinnen.
Der Weg zum Sieg braucht mehr Einheit in Europa.
Wie können wir gewinnen wenn Frankreich kaum Waffen liefert?
Wenn Ungarn und Serbien mit Russland stehen?
Wenn Polen und Sweden den Euro ablehnen?
Wenn wir Kosovo und Bosnien nicht in die NATO aufnehmen?
Rumänien und Bulgarien den Schengen Beitritt verweigern?
England aus der EU austritt und wir mit den USA, unsere wichtigstem Verbündeten nicht einmal ein FTA schaffen. So einen Vertrag haben wir sogar mit dem Sozialistischen Vietnam.
Seit 2013 haben wir kein neues Land in die EU aufgenommen und eines verloren. Und seit der Bewegung im ersten Kriegsjahr 2022 mit der NATO Norderweiterung waren wir 2023 wieder vollkommen reformbefreit und wie gelähmt.
Wenn wir siegen wollen müssen wir schon mehr machen.
Der Wille zum Sieg muss sich durch mehr und schnellere Einheit Europas sichtbar vor den Augen von Freund und Feind deutlich sichtbar entfalten.
Wer soll an uns glauben und unseren Sieg, wenn wir nicht an die NATO die EU und den Euro und Schengen glauben?
Wir müssen schon alle in die NATO, von Irland bis Zypern, vom Malta und Österreich, der Ukraine und Moldawien und auch die EU selbst. Warum nicht? Wenn die NATO das richtige Format fuer die Verteidigung Europas ist das schon bitte fuer alle und keine Sonderwege aus welchen historischen Gründen auch immer.
Es geht um unseres Sicherheit in Europa, da muss schon jeder mitmachen.
Wir müssen schon alle in die EU aufnehmen die mit uns sind im Krieg.
Die Alliierten Albanien, Montenegro und Nord Mazedonien müssen sofort in die EU.
Am besten morgen. Das ist ein Zeichen das Putin versteht.
Die Ukraine und Moldawien müssen den Euro als Währung erhalten.
Sofort. Am besten morgen. Das ist ein Zeichen das Putin versteht.
Wir müssen mit allen Freunden der Freien Welt FTAs abzuschließen.
Wir müssen uns öffnen fuer Australien, Mercosur, ASEAN und USA nicht unsere Bauern vor dem Rest der Welt stellen und unsere Zukunft opfern auf dem Acker der Vergangenheit. Die EU ist im Kern ein WTO Handelsintegrationssystem.
Wir müssen uns schon ernst nehmen und unsere Institution weiter entwicklen wenn wir gewinnen wollen.
Sonst wird Putin gewinnen und er uns auflösen und daran arbeiten unsere Feinde aktiv seit 10 Jahren und mit dem Brexit und den Krieg in der Ukraine war Putin schon weit erfolgreicher als wir.
Der Wille schaut anders aus. Wollen wir nicht gewinnen?
2024 wird die Antwort geben.
Der Weg zum Sieg ist klar, mehr Einheit Europas mit den USA und der Freien Welt und die Auflösung Russlands als Resultat.
Leider hat sich Europa 2023 zu sehr auf die Ukraine verlassen und der Ukraine die Mittel zum Sieg verweigert und den Weg zum Sieg noch nicht gefunden.
Gewinnen werden wir sicher, die Freiheit gewinnt immer, langfristig, je länger wir herumirren, desto teurer wird der Sieg leider.
Setzen wir daher auf den schnellen Sieg.
Der Taurus würde helfen.